Online-Vertrieb wird immer wichtiger

Onlinebuchungen Die ÖHV- und hogast-Umfrage über die Nutzung von Online- Vertriebskanälen in den Hotellerie- und Gastronomiebetrieben ergab, dass bereits 82 Prozent der Hotels den Online-Zimmerverkauf nutzen. Für weiterhin starke Umsätze müssen die Online-Aktivitäten aber weiter optimieren werden. Denn glaubt man den Prognosen, werden schon heuer europaweit mehr Freizeitreisen online als offline gebucht. Mittlerweile beziehen 85 Prozent aller Reisenden ihre Informationen über das Internet, 70 % reservieren ihre Zimmer bereits online. 2009 werden in Europa die Online-Buchungen mit prognostizierten 69,9 Mrd. Euro die offline gebuchten Reisen erstmals überholen. „Trotz dieser eindeutigen Zahlen nutzen viele Hoteliers die Buchungsmöglichkeiten via Internet noch nicht optimal. Jeder fünfte verzichtet sogar darauf“, sagt Thomas Reisenzahn, Geschäftsführer ÖHV Touristik Service GmbH, und verweist auf die neue ÖHV- und hogast-Studie zur Nutzung von Online-Vertriebskanälen in Hotellerie und Gastronomie. Hompages zu wenig genutzt An der Befragung über die Nutzung von Online-Vertriebskanälen im März und April des heurigen Jahres nahmen 336 ÖHV- und hogast-Betriebe – davon 76 % Ferienhotels und Ganzjahresbetriebe – teil. Das Ergebnis: 82 % der befragten Unternehmen nutzen Buchungsplattformen im Internet – allen voran tiscover.at, booking.com sowie hrs.de. Im Schnitt sind die Hotels mit ihren Angeboten auf vier bis fünf Plattformen präsent. Reisenzahn: „Schade ist, dass nur 50 % der Betriebe Online-Buchungen über die eigene Homepage anbieten. Daraus würden sich enorme Kostenvorteile ergeben, da die Buchungsprovisionen wegfallen“. Nur wenige Hotels, in erster Linie sind es die Stadthotels, nutzen eine Channel-Management-Software. Diese vereinfacht die Wartung von Buchungsplattformen und hilft so, Zeit zu sparen. Mag. Barbara Schenk, Geschäftsführerin der hogast Einkaufsgenossenschaft, empfiehlt: „Hoteliers sollten sich verstärkt dem Online-Zimmerverkauf widmen, sie können dadurch enorme Wettbewerbsvorteile verbuchen.“ Plattformen richtig nutzen Die große Anzahl an Buchungsplattformen mit ihren unterschiedlichen Angeboten würde von den Hoteliers allerdings einiges an Know-how erfordern.“Mit der Hotel-Webmarketingstudie „Der Gast aus dem Web“ hat die ÖHV ein Tool entwickelt, das den Hoteliers hilft, die für sie richtigen Online-Buchungsplattformen zu finden“, so Reisenzahn. Die Hotel-Webmarketingstudie „Der Gast aus dem Web – Reise- und Buchungsplattformen im Vergleich“ ist im ÖHV-Web-Shop unter www.oehv.at/shop erhältlich. Autor/in:

Artikel auf www.gast.at

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